Der Diebstahl, Handel und Missbrauch von persönlichen Daten verursacht jährlich Schäden in Milliardehöhe und ist eines der einträglichsten Geschäftsmodelle von Cyber-Kriminellen. Die >>Generation CyberCrime<< begrenzt dabei ihre Aktivitäten schon lange nicht mehr auf den Diebstahl von Onlinebanking-Daten – generell werden alle gestohlen Daten auf dem Schwarzmarkt in bare Münze umgewandelt.
Die aktuellen Zahlen des Bundeskriminalamts (vom 28.März 2008) belegen, das Datendiebstahl ein florierendes Geschäft ist. Allein im Jahr 2007 sind die Phishing-Straftaten um 20 Prozent gestiegen und beliefen sich laut Kriminalpolizeilichem Meldedienst auf 4.200 Fälle allein in Deutschland. Der hierdurch entstandene Schaden dürfte sich in Deutschland auf fast 18 Millionen Euro.
Nach Recherchen der G DATA Security Labs sind für gerade einmal 60 Euro mehrere hundert Megabytes unsortierter Daten mit Zugangsdaten zu Paybal-Konten, E-Mail-Accounts oder auch Online-Banking erhältlich.
Die Täter setzen bei Ihrer Jagd auf unterschiedliche Konzepte – Crimeware gehört dabei nach Einschätzung der G DATA Security Labs zu den effektivsten Waffen der Kriminellen.
Das Vorgehen der Täter ist Privatanwendern und sogar vielen Unternehmern kaum bekannt.
Im aktuellen G DATA Whitepaper „Die neuen Formen des Datendiebstahls„, gibt Ralf Benzmüller, Leiter der G DATA Security Labs, tiefe Einblicke in die Maschen und Taktiken der Cyber-Kriminellen.
Das viele Anwendern das Thema Datensicherheit und Virenschutz immer noch auf die leichte Schulter nehmen, belegt zudem die jüngst von G DATA durchgeführte Security-Studie im Februar 2008: Fast die Hälfte aller Befragten surfen demnach ungeschützt (G DATA Security-Studie) und sind somit leichte Beute für die Kriminellen.