Das dritte FIFA Interactive World Cup Turnier (FIWC) ging am Samstag mit einem spektakulären Finale in der Westergasfabriek in Amsterdam zu Ende. 128 der weltweit besten virtuellen Fußballer kämpften um den ultimativen Titel des FIFA Interactive World Player 2006. Gespielt wurde mit EA Sports „FIFA 07“ auf Xbox 360. Nach heißen Action-Szenen, tollen Dribblings und reichlich Fangesängen konnte sich Andries Smit aus den Niederlanden gegen Wolfgang Meier aus Österreich durchsetzen. Andries brasilianische Nationalmannschaft schlug den FC Barcelona mit 6:4.
Das Finale zwischen Barcelona und Brasilien war von Beginn an packend und sah das erste Tor nach nur drei Minuten für Andries’ Brasilianer. In der 16. Minute konnte Wolfgang mit seinem FC Barcelona ausgleichen, musste sich dann aber dem Kurzpassspiel der Selecao geschlagen geben und ging mit 2:4 in die Halbzeitpause. Die zweite Halbzeit verlief anfangs sehr diszipliniert und defensiv, wobei der FC Barcelona besser aus der Kabine kam und in der 65. Minute sogar den Ausgleich zum 4:4 markieren konnte. Doch dann kam der von Andries gesteuerte Ronaldinho und markierte mit zwei wunderbaren Treffern das Endergebnis von 6:4.
„Ich bin überwältigt, fassungslos und einfach nur glücklich. Es war für mich schon eine große Ehre, im Finale zu stehen – und jetzt habe ich auch noch den Titel und eine Reise nach Zürich zur FIFA World Player Gala gewonnen! Ich kann es immer noch nicht fassen. Das gesamte Turnier war einfach genial“, sagt Andries Smit nach der Preisübergabe unter lautem Jubel der Fans. Überreicht wurde das Preisgeld von 20.000 US-Dollar durch Chuck Blazer, offizieller Vertreter der FIFA und Mitglied des FIFA Executive Committee.
Das beeindruckende Match war von der Fingerfertigkeit der Spieler an den Controllern sowie durch erfolgreiche Doppelpässe und gefährliche Torschüsse geprägt. Die Finalisten spielten ihre Fähigkeiten geschickt aus und steuerten ihre Helden – Ronaldinho, Eto’o und andere – wie die echten Superstars gekonnt über den Platz.
„Wir gratulieren Andries, dem FIFA Interactive Player 2006. Es hat sich den Titel aufgrund seiner herausragenden Fähigkeiten verdient“, kommentiert Clive Downie, Vice President Sports Marketing bei EA. „Auch in diesem Jahr konnten wir wieder tolle Leistungen bewundern, und das Finale mit diesen Ausnahmetalenten war der krönende Abschluss. Durch die hervorragende Zusammenarbeit mit unseren Partnern FIFA und Xbox konnten wir eine internationale Bühne für die weltbesten virtuellen Fußballen bereiten.“
„Das Finalspiel war ein echter Genuss. Wir freuen uns, dass wir Spielern in aller Welt mit FIFA 07 im FIFA Interactive World Cup exklusiv ein hochauflösendes Fußball-Game der nächsten Generation zur Verfügung stellen können. Die Matches auf den großen Bildschirmen waren ähnlich spannend wie die echten Spiele“, erläutert Richard Teversham, Head of Marketing, Xbox Europe.
Nahezu 1.500 Zuschauer genossen in der Westergasfabriek in Amsterdam eines der aufregendsten virtuellen Fußballturniere. Das Turnier vereinte mit den Auftritten bekannter Fußballprofis das Beste aus der virtuellen und realen Welt des Sports. Für musikalische Highlights sorgten The Infadels und die niederländischen Lokalmatadoren von The Sheer.
Das diesjährige Finale des FIFA Interactive World Cup markierte das Ende einer wahrhaft globalen Veranstaltung. Die Qualifikationsspiele fanden weltweit an zahlreichen Standorten statt. Spieler aus 25 Ländern kämpften über Xbox Live gegeneinander, um sich einen Platz im großen Finale zu sichern. Die diesjährigen Finalisten trafen außerdem auf 16 Gewinner aus zwei vorherigen FIWC Turnieren. Damit konnte sich die Elite des virtuellen Fußballs in einem spannenden Wettbewerb messen, in dem nicht nur Talent, sondern auch Nerven aus Stahl gefragt waren. Neben der All-inclusive-Reise zur großen FIFA World Player Gala am 18. Dezember im Züricher Opernhaus konnte sich der Gewinner über ein Preisgeld in Höhe von 20.000 US-Dollar freuen. Auf der Gala trifft der virtuelle Weltmeister auf alle Größen des realen Fußballs.