The Inner World wurde beim Deutschen Computerspielpreis zum „Besten Deutschen Spiel“ gekürt. Damit setzte sich das Spiel, das von den Filmakademie-Absolventen Sebastian Mittag und Mareike Ottrand gemeinsam mit ihrem Partner Alexander Pieper bereits während des Studiums an der Filmakademie konzipiert wurde, gegen international erfolgreiche Mitbewerber durch. Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert und wurde am Donnerstag, den 15. Mai, im Münchener Postpalast verliehen.

Die Idee zum Spiel entstand bereits während des Studiums der Studio-Fizbin-Gründer an der Filmakademie Baden-Württemberg: Gemeinsam mit Alexander Pieper von der Hochschule Ravensburg-Weingarten erarbeiteten Sebastian Mittag und Mareike Ottrand im Rahmen ihres Studiums der Interaktiven Medien innerhalb eines Workshops ein erstes Konzept, das sie dann in ihrer Diplomarbeit zum anspruchsvollen Adventure-Game ausbauten. Nach ihrem Abschluss gründeten die drei Absolventen das Studio Fizbin, in dem sie mit Unterstützung des Förderprogramms Digital Content Funding (DCF) der MFG Filmförderung und der MFG Innovationsagentur für IT und Medien das Spiel weiter entwickelten und schließlich in den App Store brachten. Die Auszeichnung von The Inner World unterstreicht einmal mehr, dass sich die praxisorientierte Studiumsausrichtung der Filmakademie auszahlt, da hier der Grundstein für die nachhaltige Medienproduktion gelegt wird.

Der Gewinn des Deutschen Computerspielpreises stellt einen weiteren Höhepunkt in der Erfolgsgeschichte um das Studio Fizbin dar: Das von Kritikern und Gamern gleichermaßen hochgelobte The Inner World war bereits 2011 für das „Beste Nachwuchskonzept“ beim Deutschen Computerspielpreis nominiert und wurde darüber hinaus Ende 2013 als „Bestes Familienspiel“ beim Deutschen Entwicklerpreis ausgezeichnet.